Schlaglöcher, verschmutzte Spielplätze oder illegaler Müll: Für Städte und Gemeinden sind solche Missstände im öffentlichen Raum oft ein Ärgernis. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung aber nicht überall zeitgleich sein können, ist die Mithilfe der Bevölkerung Gold wert!
Über einen Mängelmelder können die Bürgerinnen und Bürger einen Schaden direkt an die Verwaltung weitergeben. Besonders komfortabel ist es natürlich, wenn der Schaden direkt über die kommunale App gemeldet werden kann. Deswegen besteht in FRED, dem App-Baukasten für Kommunen, selbstverständlich die Möglichkeit, einen Mängelmelder zu integrieren.
Standardisierte Schnittstellen zu Mängelmeldern
Über standardisierte Schnittstellen lässt sich FRED an verschiedene Mängelmelder anbinden. Kommunen, die bereits ein System nutzen, können in der Regel unkompliziert den Mängelmelder in ihre FRED-App einbinden. So bleibt Bestehendes erhalten, ergänzt um eine nutzerfreundliche Oberfläche für alle, die mobil unterwegs sind.
Mängelmelder in FRED
Mit dem Mängelmelder in FRED haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Schäden unkompliziert direkt vor Ort zu melden. Der Standort des Mangels kann entweder über die Adresseingabe angegeben oder ganz einfach per Standortfreigabe übermittelt werden.
Ergänzend zur Beschreibung lässt sich auch ein Foto hochladen – so erhält die Verwaltung ein klares Bild vom Ausmaß des Schadens. Damit die Meldung ohne Umwege an die richtige Stelle gelangt, wird der Mangel zudem einer passenden Kategorie zugeordnet.
Beteiligung leicht gemacht
Der Mängelmelder stärkt die aktive Mitwirkung der Menschen vor Ort. Über das Tool lassen sich nicht nur Schäden melden, sondern auch auf einer übersichtlichen Karte bereits eingetragene Mängel und deren Bearbeitungsstatus verfolgen.
Push-Nachrichten informieren über Fortschritte, öffentliche Kommentare der Verwaltung schaffen Transparenz. Das erhöht nicht nur die Effizienz, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Wer erkennt, dass die eigene Meldung Wirkung zeigt, beteiligt sich gerne erneut. So tragen Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch Besucher und Gäste, aktiv dazu bei, das Stadtbild zu verschönern – und die Kommune gewinnt Vertrauen und Nähe.
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Am 23. September 2025 wird das Add-on im Rahmen der Fachkonferenz „Mehr Beteiligung, mehr Demokratie? Dialog zu neuen Wegen der Mitgestaltung“ von wer-denkt-was “ in Marburg vorgestellt. Der Mängelmelder von wer-denkt-was ist dabei nur einer von vielen Lösungen, die sich unkompliziert in FRED integrieren lassen – ein weiteres Beispiel dafür, wie digitale Werkzeuge die Beteiligung erleichtern und Kommunen praxisnah unterstützen können.