Die Dorf-App: Potenzial und Möglichkeiten

Wenn von „Smart City“ die Rede ist, haben die meisten Menschen zunächst die großen Metropolen vor Auge. Doch 90 Prozent Deutschlands sind ländlich geprägt, weshalb sich ein Blick auf die Digitalisierung von Dörfern ebenso lohnt. Denn Apps für kleinere Kommunen bieten großen  Nutzen sowohl für die Verwaltung als auch die Bürgerinnen und Bürger. Die Vorteile im Überblick.

Eine App als digitale Bereicherung für das Land

Die Digitalisierung eröffnet dem ländlichen Raum zahlreiche neue Chancen und Möglichkeiten, die zur nachhaltigen Stärkung der regionalen Infrastruktur beitragen können. Eine App spielt dabei eine zentrale Rolle, da heutzutage fast jeder Bürger ein Smartphone besitzt und es ständig bei sich trägt. Durch den Einsatz digitaler Kommunikation, effizienter Informationsvermittlung und sozialer Vernetzung kann das Leben auf dem Land erheblich attraktiver gestaltet werden.

Kommunikation als grundlegendes Ziel

Ein zentrales Ziel einer App in Dörfern und Kleinstädten ist es, die Kommunikation und sozialen Kontakte innerhalb der Dorfgemeinschaft zu fördern, zu stärken und sogar neu zu gestalten. Dabei geht es darum, Barrieren zu überwinden und durch digitale Lösungen ein stärkeres soziales Miteinander sowie eine engere Verbindung zwischen den Bürgern zu schaffen. Dies umfasst sowohl die Interaktion der Bürger untereinander als auch den Austausch zwischen Bürgern und Unternehmen, Verwaltungen oder anderen wichtigen Institutionen der Gemeinde.

App zur Informationsvermittlung nutzen​

Neben der Kommunikation spielt außerdem die Informationsvermittlung eine große Rolle. So können Nutzer über eine Dorf-App Wissen teilen und Engagement zeigen. Eine komfortable und intuitive Bedienung ist dabei von ebenso großer Bedeutung wie ein übersichtliches Design.

Einen letzten wichtigen Punkt stellt die Barrierefreiheit einer solchen App dar: Alle Bürger sollten sie bedienen können, sodass sie als unabhängige Plattform für alle Generationen und Lebenssituationen fungiert.

Mögliche Funktionen einer App auf dem Dorf​

Austauschen, helfen, vernetzen und informieren sind in vielen Kommunen von zentraler Bedeutung. In der App kann dazu beispielsweise durch einen Dorfchat beigetragen werden. Sowohl in öffentlichen Chats als auch in privaten Gruppen können die Bürgerinnen und Bürger kommunizieren. Auch der direkte Kontakt in die Verwaltung ist für ein Chat-Modul möglich. Wer seine Hilfe anbieten will oder Unterstützung sucht, kann auf einem digitalen Marktplatz ein Inserat einstellen und Gebieten mit eingeschränktem öffentlichen Nahverkehr bietet es sich an, über eine App eine digitale Mitfahrbank zu realisieren. Selbstverständlich unter Berücksichtigung wichtiger Sicherheitsaspekte. 

Informieren können Nutzer sich zum Beispiel im News- oder Event-Bereich, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Auch Informationen zu regionalen Unternehmen und Anbietern finden ihren Platz in der App. Das trägt zur lokalen Wirtschaftsförderung ebenso bei wie zum Service für Einwohner und Touristen. 

Individuelle Apps für individuelle Kommunen​

Egal, ob Klein- oder Großstadt. Wenn es darum geht, ein digitales Angebot für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, gibt es große Schnittmengen – auch, wenn die Anforderungen an eine native Anwendung vor Ort natürlich differieren. 

Dank der Mobility Suite mos. der Fabrik19 AG ist es mögliche, eine App passgenau und nach den individuellen Anforderungen umzusetzen. So entsteht mit wenig Aufwand eine optisch und inhaltlich an die jeweilige Kommune angepasste Individual-Anwendung. Die Pflege von Content gestaltet sich einfach und intuitiv, wodurch sie Verantwortliche der Kommunen einfach übernehmen können.

Am 6. Februar 2025 findet das kostenlose Webinar "Digitalisierung einfach gemacht: Kommunale Apps mit FRED gestalten“ statt.

Webinar: Mit der FRED-App in die digitale Zukunft

Eine Hand hält ein Smartphone hoch. Darauf ist die Übersicht der "Strukturierten Daten" in der Baukasten-App FRED zu sehen, zum Beispiel Vereine, Kultur und Unternehmen.

Grundfunktionen von FRED: Strukturierte Daten

Ein fotografischer Rückblick auf das FRED-Jahr 2024. Zu sehen sind Screens der FRED-App sowie Eindrücke von Messe-Auftritten.

Das hat FRED bisher erreicht – ein Rückblick

Die erste App auf Basis von FRED ist live – und zwar für die pfälzische Stadt Frankenthal. Das Bild zeigt verschiedene Screens aus der App.

Frankenthal: Die erste FRED-App ist live