Die erste FRED-App ist live – und zwar in der Stadt Frankenthal in Rheinland-Pfalz. In enger Abstimmung zwischen der Stadt und der Fabrik19 wurde die FRED-App exakt auf die Bedürfnisse der Frankenthaler abgestimmt. Und so bietet die Frankenthal-App nicht nur die Basisfunktionen, sondern auch ein paar zusätzliche Features.
Ab sofort können sich die Bürgerinnen und Bürger in der App über alle aktuellen News und kommende Veranstaltungen informieren, das aktuelle Wetter für ihrer Stadt abrufen und Verwaltungsthemen sowie -mitarbeiter im eRathaus finden. Außerdem werden in der App die aktuellen Notdienst-Apotheken und lokale Notrufnummern angezeigt. Auch Warnmeldungen bei Unwetter, Hochwasser, extremer Hitze und anderen Gefahren werden per Push-Nachricht an die NutzerInnen geschickt.
Die erste FRED-App ist live
„Wir möchten die Bürger da erreichen, wo sie digital unterwegs sind“, sagt Frankenthals Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer. „Das Smartphone gehört für viele zum täglichen Begleiter. Mit, einer App für alles‘, in der man von den Öffnungszeiten des Rathauses bis zum Veranstaltungskalender alles rund um Stadt und Verwaltung findet, schaffen wir hier einen echten Mehrwert“, befürwortet er die Einführung der Bürger-App.
Auch Sabine Köhler-Lindig, Produktmanagerin von FRED, freut sich, dass die erste FRED-App live geht. Sie sagt: „In den letzten Monaten ist sehr viel Zeit und Herzblut in die Entwicklung von FRED eingeflossen. Nun die erste fertige App in der Hand zu halten, ist ein tolles Gefühl.“
Individualisierte White-Label-App FRED
FRED ist eine White-Label-App für Kommunen. Das heißt, die Basis der App existiert bereits. Dennoch ist jede FRED-App ein Unikat, denn sie wird vollständig an die Corporate Identity der jeweiligen Stadt, Gemeinde oder des Landkreises angepasst. Zudem wird sie im Namen der Kommune in den App-Stores veröffentlicht.
Damit die FRED-App optimal funktioniert, werden alle relevanten Schnittstellen angebunden. Dazu gehört auch das Content-Management-System „ionas“ der Chamaeleon AG, Partner der Fabrik19, welches auch Frankenthal nutzt. Zusätzlich können externe Datenquellen wie RSS-Feeds und Geo-Daten eingebunden werden, sodass die App perfekt auf den Informationsfluss der jeweiligen Kommune abgestimmt ist.
Alle Daten, die an unterschiedlichen Stellen gepflegt werden, fließen zudem automatisch in die Frankenthal App ein. Für die Verwaltung entfällt so ein doppelter Pflegeaufwand.
NutzerInnen immer aktuell informiert
Dementsprechend sind die Daten in der App immer aktuell. Das gilt sowohl für die Veranstaltungen und Nachrichten der Stadt als auch für die Mitarbeiter, Abteilungen und Leistungen des Rathauses. Diese sind übersichtlich aufgelistet im Bereich „eRathaus“ in der App zu finden. Die NutzerInnen können MitarbeiterInnen direkt aus der App heraus anrufen oder sich über die App zur jeweiligen Adresse navigieren lassen.
Wie in jeder FRED-App gehören drei Kategorien „Strukturierter Daten“ zum Basis-Paket. Die Stadt Frankenthal hat sich für „Unternehmen“, „Unsere Stadt“ und „Bildung“ entschieden. Unter „Unternehmen“ werden alle Gewerbetreibenden der Stadt alphabetisch aufgelistet – vom Angelzubehörladen bis zur Baumaschinenvertretung Zeppelin. Die Kategorie „Unsere Stadt“ verweist unter anderem auf das Amtsgericht, die Friedhofsverwaltung, das Kunsthaus oder die Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Sämtliche Schulen der Stadt werden unter „Bildung“ aufgelistet.
FRED: Jederzeit erweiterbar
Doch Frankenthal wollte ihren BürgerInnen noch mehr bieten. Deswegen hat sich die Stadt entschieden, noch weitere Kategorien abzubilden, und zwar „Vereine“, „Gastronomie“, „Kultur“ und „Kitas“. Dementsprechend finden sich auch alle Vereine, Gaststätten und Restaurants, sowie kulturelle Einrichtungen und eben Kitas in der App.
Perspektivisch wird es in FRED nach und nach weitere Erweiterungen geben. Beispielsweise ist für Anfang des neuen Jahres die Integration des Müllabfuhrkalenders für Frankenthal geplant, ein hinzubuchbares Add-on von FRED. Auch die Bevölkerung wurde gefragt, welche Funktionen sie sich für FRED wünschen. Diese Ergebnisse fließen ebenfalls in FRED ein.
„Die Zusammenarbeit mit Frankenthal ist sehr angenehm und konstruktiv“, sagt Projektmanagerin Sabine Köhler-Lindig, „die Stadt ist offen dafür, neue Wege zu gehen. Wir unterstützen sie gerne dabei, ihre Vision einer Frankenthal-App umzusetzen.“ Und so dürfen die Frankenthalerinnen und Frankenthaler gespannt sein, welche Funktionen ihre App in Zukunft noch alles bekommen wird.