Eine kommunale App ist kein IT-Projekt, sondern ein Teamprojekt! Wenn sich eine Stadt, eine Gemeinde oder ein Landkreis dafür entscheidet, eine kommunale App für ihre Bürgerinnen und Bürger zu erstellen, lohnt sich eine gute Planung. Im Vorfeld gibt es Fragen, die geklärt, und Rollen, die definiert werden müssen. Denn: Auch wenn die Technologie gut ist, reicht das alleine nicht, um das neue Produkt zum Erfolg werden zu lassen.
Zu den wichtigsten Fragen gehören:
- Wer übernimmt in der Verwaltung die Produktverantwortung für die App?
- Welche Funktionen soll die App haben?
- Wer sorgt dafür, dass die Inhalte aktuell sind?
- Welche Marketingmaßnahmen sind vor Einführung der neuen App erforderlich?
Für die White-Label-App FRED können diese Fragen folgendermaßen beantwortet werden:
Produktverantwortung für FRED in der Kommune
Idealerweise gibt es m Falle von FRED einen festen Ansprechpartner in der Kommune, beispielsweise aus dem Stadtmarketing-Team. Diese Person hat in der Kommune den Überblick über das Projekt und verteilt beispielsweise verschiedene Aufgaben.
Zu den To-Dos gehört unter anderem, dass die Entwicklerkonten bei Google und Apple von der Kommune erstellt und entsprechende Rechte an das FRED-Team erteilt werden. Des Weiteren müssen grundlegende Angaben für das initiale Setup bereitgestellt werden. Sind diese Aufgaben erledigt, erfolgt die Erstellung der App innerhalb weniger Tage von Seiten des FRED-Teams.
Funktionen von FRED
Die White-Label-App FRED besitzt eine Vielzahl an Grundfunktionen. Dazu gehören aktuelle News und Events, eine Übersicht der Notdienst-Apotheken, das Wetter für die eigene Kommune, das eRathaus und auch die offiziellen Warnmeldungen. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Add-ons wie den Müllabfuhrkalender, den pdf-Blätterkatalog, die Anbindung eines Stadtgutscheins oder ein digitales „Schwarzes Brett“. Hier muss jede Kommune selbst entscheiden, welche Funktionen für ihre Heimat am wichtigsten sind.
Inhalte aktualisieren sich selbst
Dank der FRED zugrunde liegenden Technologie, der Mobility Suite mos. der Fabrik19, entfällt eine doppelte Datenpflege. Alle News und Events, die auf der Gemeindehomepage eingestellt werden, werden automatisch und stets aktuell in der App abgebildet. Gleiches gilt für Abteilungen, Mitarbeiter, Kontakte, Unternehmen oder Vereine. Sind die Daten auf der Website ordentlich gepflegt, erscheinen diese auch genauso in der App.
Insofern braucht es bei FRED keine zusätzliche Person, die Content erstellt. Dank Push-Benachrichtigung werden die User immer direkt informiert, wenn eine neue News oder Veranstaltung auf der kommunalen Website erscheint.
Marketingmaßnahmen zur Einführung der App
Doch die schönste App nützt nichts, wenn sie von der Bevölkerung nicht angenommen wird. Deswegen ist es wichtig, die Einwohnerinnen und Einwohner von Beginn an konsequent zu informieren. Dazu gehört auch, schon im Vorfeld darüber zu berichten, dass eine App in Planung ist. Ist die App dann bereit zur Veröffentlichung, ist es wichtig, den Roll-Out entsprechend zu bewerben, damit möglichst viele Menschen davon erfahren. Kommen neue Funktionen in der App hinzu, sollten auch diese beworben werden.
Gute Planung ist alles
Wer sich schon zu Beginn eines App-Projektes mit diesen Fragen beschäftigt, hat gute Chancen, dass später alles reibungsloser ablaufen wird. Das Team von FRED berät Sie gerne bei der Umsetzung ihres App-Projektes. Sie haben weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!